Wie ich schon in meinem Artikel Gesundheitliche Prävention durch Vermeiden von Problemstoffen geschrieben habe, ist es für meine Auffassung von ganzheitlicher Gesundheit entscheidend, so wenig wie möglich „Alltagsgifte“ an uns heranzulassen.
Problemstoffe in Kosmetika
Ganz besonders viel muten wir unserem Körper mit Kosmetik zu. Unsere Haut ist das größte Organ was wir haben und nimmt alles auf was mit ihr in Berührung kommt. Die Konservierungsmittel, Duftstoffe, Farbstoffe, Mineralöle oder sogar Formaldehyd aus den verschiedensten Kosmetika beeinträchtigen unser Wohlbefinden über kurz oder lang. Sie können die Schleimhäute reizen, unser Hormonsystem beeinflussen und das Regenerationsvermögen unserer Haut zerstören.
Gerade die Parabene, die als Konservierungsmittel verwendet werden, können den Hormonhaushalt erheblich durcheinander bringen. Besonders bei Schwangeren, Föten und Kleinkindern kann das zu erheblichen Problemen führen. Sie stehen im Verdacht durch ihre Anlagerung im Körper Krankheiten wie Brustkrebs, Unfruchtbarkeit oder Diabetes zu begünstigen. Britische Wissenschaftler fanden erhöhte Mengen Parabene in Brusttumoren – der Zusammenhang zwischen dem Konservierungsstoff und dem Krebs ist allerdings nicht direkt bestätigt.
Tenside machen die Haut durchlässiger und somit angreifbarer für Schadstoffe und Umwelteinflüsse.
Paraffine und Silikone verhindern, dass die Haut unter dem „Creme“-Film atmen kann. Somit kann sie ihren eigenen Stoffwechsel nicht durchführen. Die Haut wird spröde oder/und die Poren verstopfen und es kommt zu Hautunreinheiten.
Stiftung Warentest (Artikel vom 25.05.2015) fand in 25 untersuchten Kosmetik,a die auf Mineralöl basieren, überall kritischen Substanzen. Von denen gelten einige als potenziell krebserregend.. Es handelt sich dabei um aromatische Kohlenwasserstoffe (MOAH). Die Tester fanden bis zu 15 000-mal so viel MOAH ( Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) wie in Lebensmittel.
Gerade diejenigen die mit Allergien häufig Probleme haben, sollen bei den Duftstoffen der Kosmetika gut aufpassen. Diese können die Schleimhäute reizen und zu Allergien führen. Künstliche Moschusverbindungen sind fettlösliche Giftstoffquellen und lagern sich im Gehirn ein.
Weichmacher kommen nicht nur in Alltagsgegenständen, sondern auch in Kosmetik vor. Diese stehen im Verdacht wie Hormone zu wirken. Wird das Hormonsystem „umprogramiert“ kann es zu unkontrollierten Zellwachstum kommen.
Gut versteckt kommt sogar Formaldehyd in Kosmetika vor. Dieser Stoff ist als krebserregend eingestuft und kann zu Reizungen von Haut und Atemwegen sowie Allergien führen. Seinen Einsatz findet dieser Stoff hauptsächlich in Nagellack und Haarglättungsprodukten.
Auswirkung auf unseren Körper
Was die „Chemie-Cocktails“ in den Pflegeprodukten im Ganzen im Körper auslösen ist sicher auch noch nicht gänzlich geklärt. Die Wirkungen auf unseren Organismus, spürt man nicht sofort und merkt unter Umständen gar nicht, welchen Schaden die Gesundheit langfristig nimmt.
Hier in dem Video wird es wie ich finde ganz gut verdeutlicht:
Alternativen zu herkömmlichen Kosmetikprodukten
Ich für meinen Teil halte mich auch hier an den Leitspruch : „So natürlich wie möglich und so wenig wie möglich.“
Natürlich möchte ich nicht auf alles verzichten, deshalb bin ich immer auf der Suche nach guten Produkten.
Für meine Kinder nutze ich hauptsächlich das Basenbad von Jentschura wenn sie in der Badewanne ihren Spaß haben. Besonders bei Problemhaut oder nach dem Sport ist das sehr wohltuend und hilfreich – so meine Erfahrung. Creme bekommen sie so selten wie möglich auf die Haut, denn ich denke der Körper kann sich so selbst am Besten helfen und gerade ein Basenbad fördert auch die Rückfettung der Haut. Wenn die Hautprobleme zu arg werden setzte ich aber auch auf hochwertige Creme- Besonders in der kalten Jahreszeit. Reine Sheabutter hilft bei rauhen Lippen oder anderen kleinereren trockenen Stellen manchmal schon. Es ist gar nicht so leicht ein ideales Produkt zu finden. Natürliche Rohstoffe, keine Problematischen Inhaltsstoffe und verträglich muss sie auch sein.
Bei der Zahnpflege bin ich auch schon lange am austesten und suchen. Für die Kinder nutze ich derzeit die Lavera- Zahncreme oder Zahnkreide. Ich verwende die gleichen Produkte, teste aber gerade Zahnöl. Hier schlägt man gleich 2 Fliegen mit einer Klappe – Zahnpflege und Ölziehen in einem und am Ende ein angenehm frisches Gefühl – ganz ohne Chemie.
Diesen Monat bin ich auf die österreichische Firma Ringana gestoßen und bin begeistert. Bei den Pflegeprodukten werden keinerlei Konservierungsstoffe verwand. Deshalb gibt es die Produkte auch nicht im Handel sondern nur „frisch“ auf Bestellung. Es werden auch keine genetisch veränderten Grundprodukte oder andere bedenkliche Wirkstoffe verwendet und Tierversuche sind tabu. Die Wirkstoffe der Kosmetika kommen alle aus der Natur. Aufgrund des hohen Anteils an Inhaltsstoffen und dem Fehlen von Füllstoffen kann es natürlich auch vorkommen, dass einer die Produkte mal nicht verträgt ABER die Wirkung spüre ich relativ schnell und kann darauf reagieren. Damit kann ich leben und teste mich gerade durch die Produktpalette. Herkömmlicher Kosmetik merkt man oft gar nicht so an, dass man darauf reagiert, weil nur ein Bruchteil der angegebenen Inhaltsstoffe vorhanden sind und stattdessen mit allen möglichen Füllstoffen gearbeitet wird.
Bezugsquellen für gute natürliche Kosmetikartikel
Wenn ihr auch auf der Suche nach alternativen, nachhaltig produzierten, biologischen Kosmetika für eine natürliche Schönheit seid oder eine natürliche Basispflege für eure Kinder sucht, schaut doch einfach mal auf der Internetseite www.ringana.com vorbei oder meldet euch bei mir. Persönlich oder per Mail (erdmute.bluethgen@gmail.com). Einige Produkte von der Firma Jentschura habe ich vorrätig oder kann sie genau wie die Produkte von Ringana für euch bestellen.
Es handelt sich hierbei nicht um einen gesponserten Post im herkömmlichen Sinne; ich bekomme nichts dafür, dass ich das hier schreibe. Ich freue mich aber natürlich, wenn ihr bei mir eine Bestellung aufgebt oder im Falle einer eigenen Bestellung bei Ringana meinen Namen angebt. Im Bestellprozess bei der Frage danach, wo ihr von Ringana erfahren habt, den Punkt »Partner« wählt und meinen Namen (Erdmute Blüthgen) angebt. Dadurch unterstützt ihr mein Tun. Als kleines Dankeschön erhaltet ihr von mir eine Karte mit einem Päckchen Sämereien – gesunder Natur. Lasst euch überraschen. Und falls ihr Fragen habt, schreibt mir auf meinem Blog (post@mamamude.de), ein E-Mail (erdmute.bluethgen@gmail.com), eine Nachricht bei Facebook oder meldet euch persönlich bei mir.
Eure Mama Mude
Quellen:
http://lisa.de/mode-beauty/parabene-silikone-kosmetik/)
Vortrag Dr. M. Stöcher „ „Richtig“ vorbeugen gegen Alltagsgifte & freie Radikale“
Internetseite www.ringana.com